Unsere stationäre Hilfeleistung: Wohngruppe Blankenburg

In unserer Wohngruppe, können wir 6 Jugendliche und unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden die Chance geben, in friedvoller und familiärer Umgebung ihre Zukunft zu gestalten.

Im Rahmen der §§ 34 und 41 betreuen wir Jugendliche und junge Volljährige im Alter von 15 bis 21 Jahre.

 

Anhand der städtischen Möglichkeiten und Netzwerke in Blankenburg, Wernigerode und Halberstadt, werden die Jugendlichen in den jeweiligen Schulen, Ausbildungen, sowie in kulturellen und sportlichen Angeboten integriert.

Mit unseren Hilfestellungen, erlernen die Jugendlichen die (deutsche) Sprache, ein freundliches Mitainander sowie sich individuell in das praktische Leben einzufinden. 

 

Anhand der kulturellen Vielfalt in unserer Wohngruppe, können wir einen positiven und mitmenschlichen Umgang verzeichnen.

Zielgruppe

Die Leistung richtet sich an Jugendliche und unbegleitete minderjährige Asylsuchende ab 15 Jahren.

Hilfeart und Rechtsgrundlagen

Das stationäre Angebot in der Wohngruppe "Zur Abendröte" umfasst die erforderlichen Hilfen für junge Menschen nach

§ 27 i.V.m. §§ 34, 41 SGB VIII.

 

 

Zielsetzung

Ziel der Leistungserbringung ist es, eine ganzheitliche Entwicklung des Kindes bzw. jungen Menschen in einem verlässlichen, sicherem und konstantem sozialen Umfeld zu garantieren sowie die Verselbständigung mit Vollendung des 18./21. Lebensjahres.

 

Grundsätzlich gelten folgende Ziele:

  • Sicherstellung eines neuen Aufenthaltsortes nach der Flucht,
  • einen neuen Bezugs- und Beziehungsrahmen setzen,
  • Entwicklung von Alltagsstrukturen, um ein hohes Maß an Selbstständigkeit zu erreichen,
  • Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl für eine stabilie und eigenverantwortliche Lebensführung,
  • Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte und den eigenen kulturellen Wurzeln,
  • Hinführung zu den in Deutschland geltenden Normen und Werten, einschließlich der Befähigung zu einem Leben in beiden Kulturen,
  • Schulbildung und berufliche Qualifikation ermöglichen,
  • Erlernen der deutschen Sprache
  • Klärung von Perspektiven in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
  • Krisenintervention und Sicherstellung des Kindeswohls